Detonation durch Treibstofftank

Vorschau: Am Ende des Zweiten Weltkriegs spielten neugierige Lausbuben mit Streichhölzern an einem verlassenen Treibstofftank. Eine fatale Explosion zerbrach Fenster und verletzte die Verursacher.

Es war das Jahr 1945, die Schatten des Krieges lasteten noch schwer auf Riglasreuth. In der Nähe des Hauses von Josef Koller, einem lokalen Bauern, stand ein alter Treibstofftank. Eine Gruppe unbesorgter Jungen, getrieben von kindlicher Neugier, schlich sich heran und zündete Streichhölzer an, um zu experimentieren.

Plötzlich ein ohrenbetäubender Knall – die Detonation zerfetzte den Tank und sandte eine Druckwelle durch die Umgebung. Fenster in der Nähe, darunter die von Kollers Hof, barsten in tausend Scherben. Die Jungen, die Verursacher, erlitten Verletzungen durch die Explosion und Trümmer. Glücklicherweise keine Toten, doch die Lektion war hart.

Diese Geschichte basiert auf lokalen Anekdoten; keine bestätigten historischen Quellen gefunden.